Ebner´s Waldhof am See – der Alleskönner am Fuschlsee
Der Ebner´s Waldhof am Fuschl See ist ein Alleskönner: Ein Wellnesshotel mit Wärmepumpen und Wasserkraft. Ein Familienhotel samt See-Strand – auch für Mitarbeiter*innen. Mit großer Kinderwelt in Hotelmauern, die von der Oma gebaut wurden. Warum hier der Dampfreiniger auf den Namen Seppi hört, junge Gäste von „Einhörnern zum Streicheln“ schwärmen und was es mit der Herzgespann-Tinktur auf sich hat, liest du hier.
Das Beste ist der Blick. Aufwachen, Fenster auf und dann liegt er da. Der See. Ein paar Boote schaukeln still am Wasser, Nebel steigt da und dort auf, ein Haubentaucher sucht sein Glück, ein Angler ebenso. Und da ist es auch bei dir, das Glücksgefühl. Besser kann man in einen Tag nicht starten. Familie Ebner hat für ihr Lebenswerk einen besonderen Platz gefunden.
Oma Elmtrude träumte einst von einer eigenen Frühstückspension. Sie hatte einen starken Willen, im Jahr 1958 war Opa Georg überredet, er führte den kleinen Bauernhof weiter. Ihre sieben Kinder packten an, wo sie konnten. Heute sind es wieder Frauen mit starkem Willen, die die Geschicke des Waldhofs lenken: Dani Kari-Ebner und Stephi Ouvrard-Ebner. „Unsere Eltern haben in den letzten 40 Jahren in Fuschl Unglaubliches auf die Beine gestellt und dabei die nachfolgenden Generationen immer im Blick gehabt,“ zollen die Schwestern ihren Eltern Anerkennung. Papa Herbert Ebner sprang nach dem plötzlichen Tod der Oma als erst 25-Jähriger ein und übernahm. „Als gelernter Koch war er damals gerade auf dem Sprung nach Bangkok ins Mandarin Oriental – dem damals besten Hotel der Welt.“
Statt Bangkoks Wolkenkratzer ragen in Fuschl Berge in den Himmel. Unglaublich ist hier nicht nur der Ausblick. Das Angebot im Ebner´s Waldhof am See lässt keine Wünsche offen. Golfplatz, 3D-Bogenschießparcours, Tennisplatz, Boulderraum. Über die Jahre haben Gaby und Herbert Ebner das Hotel kontinuierlich erweitert. „Unsere Gebäude haben schon einige Jahre auf dem Buckel und nicht jedes Möbelstück ist der neueste Schrei“ – den Schwestern ist bewusst, welche Rolle Langlebigkeit und Nutzungsdauer im Sinne der Nachhaltigkeit spielen. Der gemütliche Ohrensessel in einer Suite im Ansitz hat erst kürzlich ein neues Kleid bekommen. Jetzt strahlt er in königlichem Rot mit der Abendsonne um die Wette. Das Rotkehlchen, das unter dem Dachbalken nistet, rastet nur kurz am Balkon und trillert neidisch ins Zimmer.
5 Sinne Check
flauschiges Alpakafell
Latschenkiefer Saunaaufguß
Kaiserschmarrn in der Waldhof Alm
Pferdegetrappel
Zillen und Ruderboote
Waldkauz, Eichenlaub, Kiefernzapfen. Nicht in 3- sondern in 1-D. Natur gibt es im Waldhof nicht nur vor den Fenstern, selbst die Tapete macht Lust auf einen Waldspaziergang. Duftendes Zirbenholz in den Zimmern tut sein Übriges. So heimelig es ist, im Waldhof wartet das Abenteuer an jeder Ecke. Familie Ebner will einen Ort für „Gemeinsamzeit“ schaffen. „Zeit ist es, von der wir alle gerne mehr hätten. Zeit zu haben für gemeinsame Erlebnisse, das ist das Besondere am Urlaub.“ Pilates, Klangschalenmeditation, Kräuterwanderung und Cremenwerkstatt klingen verlockend, die jüngere Generation in Gestalt einer Siebenjährigen aber verlangt nach Action. Nach einer Runde Federball und Minigolf und viel zu vielen Runden auf der Kartbahn besteigen wir einen Gummireifen und stürzen die Tubingbahn hinunter. José, Simba und Castellano, die drei Alpakas, lassen sich von unserem Adrenalin-Quieken nicht stören. Zufrieden kauen sie auf den Löwenzahnblüten. „Die sind ja viel cooler als Einhörner, die kann man sogar streicheln,“ ist die Jugend von den felligen Gesellen sofort bezaubert.
Einst Bauern- und Fischerdorf, hat sich Fuschl am See gewandelt. Idyllisch ist es noch immer. Verbaute Ufer sucht man vergebens: Seit 50 Jahren ist es nicht erlaubt, am Seeufer zu bauen. Herbert Ebner war maßgeblich daran beteiligt, dass die Entwicklung des Tourismus hier im Einklang mit der Natur stattfindet. „Unser Vater hatte stets die ganze Region im Blick,“ folgen die beiden Schwestern seinem Vorbild und engagieren sich, wo es dem Wohl der Region dient. „Das Schwimmbad, das er gebaut hat, war für die damalige Zeit eine Innovation.“ Ganzjährig Gäste anzusprechen war sein Ziel, auch um sein Personal das ganze Jahr über beschäftigen zu können. Heute plantscht du hier drinnen wie draußen im wohlig-warmen Wasser – in einer der größten Badelandschaften im Salzkammergut. Hartgesottene schwimmen das ganze Jahr über im Fuschlsee, die schlotternden Glieder wärmen in der Almsauna schnell wieder auf. Für Sommerfeeling sorgen bunte Libellen-Prints auf kuscheligen Pölstern im Ruheraum. Oder du schnappst dir ein hölzernes Ruderboot und gesellst dich trockenen Fußes zu den ganzjährig motivierten Enten, Seglern und Stand-up Paddlern auf den türkisblauen See.
Ebner's Waldhof ist ein change maker Hotel, weil...
... Daniel Kari-Ebner und ihre Schwester Stephi Ouvrard-Ebner das Hotel am See in eine bessere Zukunft führen, die nicht den Profit, sondern die Zufriedenheit maximiert – vor allem, was die Mitarbeitenden betrifft. Sie sollen sich ebenso Wohlfühlen wie die Gäste. Dieses Engagement wurde mit mehreren Auszeichnungen belohnt. Der Ebner' Waldhof ist ein großes Haus des Miteinanders.
„In einem Hotel sollen sich alle wohlfühlen, die Mitarbeitenden ebenso wie die Gäste,“ ist Dani Kari-Ebner überzeugt, dass Glück das einzige ist, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Im Frühjahr 2024 wurde der Ebner´s Waldhof mit den Gütesiegel „Fairness am Arbeitsplatz“ und „Fairer Arbeitgeber Top“ ausgezeichnet. Im Spa triffst du die fleißige Kellnerin vom Vortag, die die müden Beine bei einer Massage entspannt. Sie schwört auf die eigens hergestellten Kräuterhydrolate und -essenzen aus dem hoteleigenen Paracelsus Kräutergarten. „Die Herzgespann-Tinktur ist mein Favorit, die beruhigt und öffnet dein Herz!“ Herzen öffnen, darum geht es im Waldhof. Auch Mitarbeitende sollen alle Angebote des Hotels nutzen, Massagen und Behandlungen sogar zum halben Preis. „Ein Hotel ist wie eine große Familie. Wenn es einem Mitglied nicht gut geht, spüren das alle anderen,“ erklärt Dani Kari-Ebner ihre Philosophie des Miteinanders.
Alte Wege gehen, neue Pfade suchen. Dani und ihre Schwester Stephi wissen, welchen Schatz sie hüten, und was sie noch erreichen wollen. Ein Hotel dieser Größe nachhaltig zu gestalten, ist eine Herausforderung, der sie sich stellen. „Viele kleine Schritte, die hoffentlich große Wirkung zeigen.“ Ein Schneeball, der ins Rollen kommt und eine Lawine auslöst. Einer dieser Schneebälle begegnet uns am Gang. „Seppi“ steht vor unserem Zimmer und wartet darauf, uns Dampf zu machen. Vor Kurzem zogen Reinigungsgeräte ins Hotel ein, die mit umweltfreundlichem Dampf statt Chemie sauber machen. „Wir haben ihnen Namen gegeben, so fühlt man sich eher für sie verantwortlich. Seppi und seine 18 Kameraden wurden ganz herzlich als technische Mitarbeiter von unseren Reinigungsteams aufgenommen,“ erzählt Dani schmunzelnd von einer der vielen unsichtbaren Innovationen, in die sie investieren. Naturkosmetik, biologische Reinigungsmittel, Abfallwirtschaft, alles Dinge, die der Gast nie sieht, die aber den großen Unterschied machen.
Was man sieht, riecht und schmeckt, ist das kulinarische Angebot, das das Team der Waldhof Küche rund um die Uhr zaubert. Eggs Benedict oder Frühstücksrösti? Noch besser schmeckt es, wenn du das Foto vom Schokoherz am Capuccinoschaum vor der Kulisse des blauen Sees an die Daheimgeblieben schickst. Dazu ein Glas frische Bauernmilch vom Haslgut oder Honig direkt aus der Wabe von der Bioimkerei Hinterhauser. Familie Ebner versucht, möglichst regionale und saisonale Zutaten zu verwenden. „Bei 400 Essen allein am Abend gestaltet sich das mit kleinen Betrieben aus der Umgebung leider oft schwierig“, gesteht Dani. Zusätzlich zu 250 Tellern für die Gäste werden ja auch noch die Mitarbeitenden bekocht. Im Restaurant Gütl Stub'n strahlt die Sonne durch das große Glasdach, das die Arkaden ganzjährig zum lebendigen Zentrum macht. Hirsch, Gams und Auerhahn wachen von ihren Logenplätzen an den Wänden über die Köstlichkeiten, die mittags und abends auch à la carte kreiert werden. Ein Highlight ist das Dessertbuffet, mit dem die Patissièren die Gäste jeden Freitag verwöhnen. Danach lässt man die stylische SeeBar ausnahmsweise mal links liegen. Nach veganem Brownie, Buchteln und Panna Cotta hat leider nicht einmal mehr der After-Dinner-Drink „Wild Fox“ Platz. Irgendwann müssen sich nämlich selbst im Ebners´s Waldhof Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Das sind die Stärken des Ebner's Waldhof am See
Ebner's Waldhof
125 Zimmer und Suiten
ab 409 Euro pro Doppelzimmer/Nacht
inkl. Frühstück, Mittags- und Nachmittagsjause und 5-Gang-Abendmenü
Große Wellness-Wasserwelt
direkt am See mit eigenem Strandbad
Golfplatz
3D-Bogenschieß-Parcours
Boulderraum
Naturkosmetik im Spa
perfekte Nähe zur Stadt Salzburg