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© Naturhotel Outside
Matrei in Osttirol

Naturhotel Outside – Kraftplatz mitten im Draußen

300 Jahre! Die mächtige Baumscheibe einer Esche ist das Erste, das du siehst, wenn du im Naturhotel Outside eincheckst. Zu Maria Theresias Geburt begann sie zu wachsen, jetzt schmückt sie hier die Lobby. Wie vor einem Kunstwerk stehst du ehrfürchtig vor drei Jahrhunderten Baumleben, legst den Finger auf ihre Lebensringe und spürst plötzlich die Bedeutung des Wortes Nachhaltigkeit. 

Wer in Matrei ankommt, passiert Täler mit rauschenden Gebirgsbächen und bewaldeten Berghängen. Im Herbst leuchten die Lärchen gelb, die Gipfel sind schon schneebedeckt. Noch später im Jahr staunst du in Osttirol über ein Winterwunderland wie aus dem Kinderbuch. Kein Wunder, dass Familie Ganzer alles daran setzt, das Draußen ins Hotel zu holen. 

Karin Wasner
Naturhotel Outside im Nationalpark Hohe Tauern

Seit drei Generationen führt die Familie das Haus in Osttirol mit Bedacht. Als Kind hat Daniel hier den Rasen gemäht, seit zehn Jahren tüftelt er am Konzept für seine Zukunft. 2023 hat er übernommen und das Familienerbe modernisiert ohne es zu entfremden, an seiner Seite steht seine Partnerin Alessa. 

Ihre Vision: „Wir wollen ein Hotel, das nicht nur Urlaubsräume bietet, sondern Lebensräume schafft.“ Die neuen Natursuiten und der neue Natur SPA mit 35-Grad warmen Heilwasser-Solebecken, Outdoorpool, Garten und Naturpool sind nicht nur die größte Investition der letzten Jahrzehnte, sondern Ausdruck einer Philosophie: Die Natur – das Draußen – als Fundament zu achten und als Kraftplatz und Energiequelle zu schätzen. 

„Ein Hotel ist ein kreatives Spielfeld“ – Alessa und Daniel vom Naturhotel Outside

Mitten im Nationalpark Hohe Tauern führen Daniel Ganzer und Alessa Konrad das Naturhotel Outside in Matrei. Zwischen Großglockner und Dolomiten verschmelzen hier Drinnen und Draußen. Wie vor Jahren ein grünes Musikfestival die Weichen für ihr Naturhotel stellte, erfährst du im Interview. 

Architektur – Räume, die von Natur erzählen

Daniel plant und gestaltet gern. „Wenn andere fernschauen, sitzt er abends mit einem Glas Wein am Schreibtisch und zeichnet“, verrät Alessa. Viele Jahre lang durften die Ideen für den Umbau reifen, wurden verworfen, verbessert und voriges Jahr in die Tat umgesetzt. „Wer mit altem Bestand baut, braucht Feingefühl“, erinnert sich Daniel an Planung und Umbau. Bauteile aus den frühen Neunzigern kombiniert er sorgfältig mit Zubauten im Passiv-Haus-Standard, das Ortsbild stets im Blick. „Wir gestalten zeitlos, hochwertig und mit natürlichen, lokalen Materialien.“ Die Beidem legen Wert auf einen möglichst langen Lebenszyklus bei Architektur und Design.

Natursuiten mit Biolehmwand und Naturstein

Die neuen Natursuiten sind Sinnbild ihres Designverständnisses. Nachdem eine hölzerne Zimmerkarte deine Tür geöffnet hat, streicht deine Hand erst über die sanfte Struktur der Biolehmwand, dann über Lärchenholz und zum Schluss über Loden- und Rauhleder. „Dorfergrün“,  Naturstein aus dem nahegelegenen Pregarten-Steinbruch, zieht sich durchs ganze Haus. Jeden einzelnen Quader hat Daniel vor Ort ausgesucht: „Ich will Einschüsse, Quarzadern, Leben im Material!“ Das Ergebnis sind Räume, die ein Zuhause sind. Jeder Balken, jede Maserung erzählt eine Geschichte – vom Draußen, das für dich nach drinnen geholt wurde.

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CMH_Naturhotel Outside_Natursuite
© Karin Wasner
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CMH_Naturhotel Outside_Lobby
© Karin Wasner
Das neue Natur Spa mit Deferegger Heilwasser

Auch vor deiner Balkontür wartet das Naturabenteuer. Ob Abkühlung an heißen Sommertagen oder Fröstel-Adrenalinkick beim Eisbaden: der Naturpool vor der Osttiroler Bergkulisse schafft Urlaubsglück. „Wir hatten Glück und konnten den Garten erweitern, und so ein echtes Paradies schaffen.“ Auf 2.000 Quadratmetern öffnet sich jetzt der neue Natur SPA zur Berglandschaft. Daniel hat uns an seinen Lieblingsplatz geführt, den hintersten Winkel im neu gestalteten Garten

Drinnen: gedämpftes Licht, Wärme und das Herzstück: Tirols erstes Deferegger Heilwasser-Solebecken, gespeist aus 1.850 Metern Tiefe und reich an Mineralien und Spurenelementen. „Wir wollten die Heilkraft dieser Region zugänglich machen“, erklärt Daniel. Während wir plaudern macht neben uns eine Familie mit saunaroten Köpfen Selfies mit Großglocknerpanorama. Ein Frauen-Trio beim Day Spa steigt plaudernd in den blubbernden Outdoorpool. Alessa winkt ihnen zu: „Das Outside versteht sich als Teil des Dorfes, nicht als Resort hinter Zäunen.“

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© Karin Wasner
Energie im Kreislauf – Kraft aus der Region

Was für dich pure Entspannung bedeutet, ist technisch durchdacht. Der Outdoorpool verschwindet über Nacht in einer „Thermoskanne“ und verliert so kaum an Wärme. In den „Green Hours“ holst du ihn dann mit Knopfdruck aus seinem Dornröschenschlaf. Die hauseigene Photovoltaikanlage deckt ein Viertel des Strombedarfs, der Rest stammt großteils aus einer regionalen Energiegemeinschaft. Pool- und Lüftungsanlagen arbeiten mit Wärmerückgewinnung, Regenwasser wird gesammelt, die Zimmerheizungen steuern sich nach Belegung. Alle zwei Jahre legt Daniel in einem Umweltbericht neue Ziele fest: „Wir haben noch einiges vor.“ Nächstes großes Projekt wird die Neugestaltung und Sanierung der Fassade. 

Miteinander statt Management

Rund 35 Mitarbeitende bilden das Herz des Hauses, viele sind seit Jahrzehnten hier. „Wir leben Empowerment“, sagt Alessa. „Unsere Leute denken mit, bringen Ideen ein und wir versuchen, sie umzusetzen.“ Alessa und Daniel sehen sich selbst als Teil des Teams. „Jeder hat seine Aufgabe, seine Talente, seine Pflichten.“ Flexible Arbeitszeiten, faire Bezahlung und gegenseitiger Respekt sind selbstverständlich. „Das schönste Lob war der Top Company Award“, sagt Daniel. Mitarbeitende in ganz Tirol bewerten mit dieser Auszeichnung ihre Arbeitgeber*innen. Innerhalb weniger Jahre erreichte das Matreier Naturhotel Outside tirolweit den ersten Platz

5 Sinne Check

Fühlen

Lehmwand

Riechen

frischer Lavendel

Schmecken

Brennnesselsirup

Hören

Whirlpoolgeblubber

Sehen

Bergpanorama

Die Region als Hauptdarsteller in der Küche

Küchenchef Radenko ist einer der glücklichen Mitarbeitenden. Während des Bosnienkrieges kam er nach Matrei und arbeitete bereits für Daniels Großeltern. Heute schupft er die Küche im Outside. Die Kulinarik ist ebenso regional wie ambitioniert: Osttiroler Hendl, Frischkäsekugel vom Jakoberhof Bichl, Hanfnüsschen vom Astnerhof. 

Als Nationalparkpartner arbeitet das Hotel mit lokalen Lebensmittelproduzent*innen, die sich ebenso wie das Hotel dem Schutz der Naturräume verschrieben haben. Die Küche serviert leichte alpine Gerichte und Selbstgemachtes – von Likören über Marmeladen bis zu hausgebackenem Brot. Der noch warme Zwetschkenkuchen schmeckt zur Nachmittagsjause mit Blick auf den Hausberg Zunig. Daniel blickt von der Terrasse in den neu angelegten Garten. Sein Vater sammelt hier und in der Natur ringsum die Kräuter für die Sirupe. „Die Cocktails, die wir damit mixen, sind legendär!“

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Kulinarik im Naturhotel Outside
© Naturhotel Outside
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CMH_Naturhotel Outside_Kulinarik_Restaurant_Detail Teekanne
© Karin Wasner
Draußen erleben – Nationalpark Hohe Tauern

Legendär ist auch die Osttiroler Natur. Vor der Hoteltür beginnt eine Welt aus Bergen, Bächen und Wiesen. Die Isel, der letzte freifließende Gletscherfluss der Alpen, rauscht durchs Tal. Vater Sepp, der Seniorchef, führt Wanderungen in die Proseggklamm und kennt jede Kiesbank am Weg. „Wir zeigen unseren Gästen, wo Osttirol am schönsten ist“, erklärt uns Daniel den Weg zum 100 Meter hohen Steiner Wasserfall nur einen kurzen Fußweg vom Hotel entfernt. Im Winter führt die Piste im Skigebiet Großglockner Kals-Matrei fast bis vor die Haustür, im Sommer locken geführte Nationalpark-Touren, Rafting auf der Isel oder Mountainbiken auf Almen.

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Des Naturhotel Outside ist ein change maker Hotel, weil ...

...Daniel und Alessa bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – für die Region, für Mitarbeitende, für die Gäste. Nicht mit erhobenen Zeigefinger, sie zeigen lieber ehrlich, was möglich ist und inspirieren andere damit.

Ankommen & loslassen – autofreier Urlaub

Damit dieser besondere Flecken Erde nicht mit Blechlawinen geflutet wird, bieten Alessa und Daniel ein besonderes Service für Urlaub ohne Auto: Gäste werden kostenlos vom Bahnhof Lienz abgeholt, erhalten eine Mobilitätskarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel und nutzen E-Bikes oder Shuttles für Touren. „Der größte Hebel für CO₂-Reduktion liegt in der Anreise“, betont Daniel. „Wir wollen zeigen, dass autofreier Urlaub nicht Verzicht, sondern Komfort und Entspannung bedeutet.“

Naturhotel Outside: ein Ort, der bleibt

Entspannung, check. Komfort, check. Was außerdem überall im Outside spürbar wird, ist Authentizität und Beständigkeit. Die Concierge, die dir geduldig die Wanderung zum Kals-Matreier Törl erklärt, weil sie sie wahrscheinlich selbst schon mehrfach gegangen ist. Der Kellner, der dir deinen Lieblingsdrink serviert und mit drei achtsamen Handgriffen und einem Lächeln das Trockenblumengesteck aus Schafgarbe und Lärchenzapfen zurecht zupft. „Wir möchten zeigen, dass Hotellerie zukunftsfähig sein kann, wenn sie Menschen inspiriert und Verantwortung übernimmt.“ Wie die mächtige Esche in ihrer Lobby, wollen Daniel und Alessa wachsen, Jahr um Jahr. Tief mit der Region verwurzelt wollen sie neue Triebe, neue Ideen entwickeln. Draußen rauschen die Wälder, drinnen sprudelt das Heilwasser. Und dazwischen findest du, was der Name verspricht: dein Zuhause im Draußen.

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CMH_Naturhotel Outside_Lobby
© Karin Wasner
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CMH_Naturhotel Outside_Detail Lobby
© Karin Wasner

Du machst die
Welt besser

Architektur
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Gesundes Essen
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Mitarbeiter*innen-Fairness
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Kontakt &
Buchungsanfragen

Virgener Straße 3
9971 Matrei in Osttirol

Naturhotel Outside

40 Zimmer und Suiten

ab 165 Euro pro Person/Nacht inkl. 3/4-Pension

lokale und saisonale Gourmetküche

Wanderwege, MTB-Strecken und Skipisten vor der Tür

kostenlose, geführte Wanderungen und Nationalpark-Rangertouren

2.000 m2 Natur SPA "Drinnen und Draußen“

fünf Saunen, 20-Meter-Naturpool im neuen Spa-Garten

Solebad mit 600.000 Jahre altem Deferegger Heilwasser

Lage im Nationalpark Hohe Tauern