Ben Förtsch sprüht vor Ideen – viele davon hat der visionäre Eigentümer des Hotel Luise in Erlangen bereits in die Tat umgesetzt. Im Interview erzählt er, warum er sich lieber als Earth Hero sieht als als „Nullnummer“, was das mit dem klimapositiven Hotel zu tun hat und wie er über Zertifikate und Kompensationszahlungen denkt. Seine Sichtweise ist dabei alles andere als gewöhnlich.
Ben Förtsch, der kreative Kopf hinter dem Hotel Luise in Erlangen, hatte nicht geplant, bereits so früh das Familienhotel zu übernehmen. „Das war eine ziemliche Challenge“, erzählt er im Change Maker Interview. Nach einem BWL-Studium mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie, Event- und Kulturmanagement und internationalen Stationen wie Malaysia und Oxford wollte er eigentlich noch weiter die Welt erkunden. Doch das Leben und sein Vater hatten andere Pläne für ihn.
Du hast mir deinen Lieblingsplatz im Hotel Luise gezeigt – den Baum auf der Dachterrasse am obersten Punkt des Hauses. Warum dort?
Ben: Der Baum hat viel Symbolik. Das ist die grüne Krone, die wir uns aufgesetzt haben. Eine Kiefer auf einer kleinen Terrasse. Wenn du hier am Barhocker im Schatten der Kiefer sitzt, ist es voll ruhig, auch wenn man mitten im Geschehen ist. Du hast den Überblick. Die Baumkrone sieht man auch schon aus der Entfernung, das hat Leuchtturmcharakter.
Wie war es, im Hotel aufzuwachsen?
Ben Förtsch: Hotel Mama war schon ganz cool. Im Hotel zu wohnen hat meinen Eltern aber viel Stress gebracht. Daraus habe ich gelernt und bin ausgezogen, als ich übernommen habe. So gibt es eine Trennung und tut gut, auch wenn ich nur ein paar Minuten entfernt wohne.
Was machst du anders als deine Eltern?
Ben: Relativ kurz nach der Übernahme habe ich das Konzept mit den nachwachsenden Hotelzimmern angestoßen, um das Hotel weiterzuentwickeln. Ich wollte mein eigenes Flair reinbringen und mich nicht nur ins gemachte Nest setzen. Ich bin auch mehr der Mensch fürs Marketing und Geschichten erzählen; möchte den emotionalen Teil der Nachhaltigkeit mehr rausbringen. Unser Slogan lautet „Gut schlafen können“. Mein Ziel ist nicht nur, dass man ein gutes Bett hat und den Gast verwöhnt, sondern dass man mit gutem Gewissen einschlafen kann. Ich sehe viele Dinge auf der Welt, die falsch laufen. Das kann ich nicht einfach ignorieren.
Gab es einen spezifischen Moment, in dem du gespürt hast, du willst etwas anders machen und mehr bewegen?
Ben: Es hat mir sehr gutgetan, eine Zeit lang im Ausland zu leben, in ärmeren Verhältnissen als in Deutschland. In Neuseeland habe ich eine ganz andere Seite der Welt gesehen, ein anderes Mindset und andere Herausforderungen erlebt. Das, in Verbindung mit der wunderschönen Natur, hat viel mit mir gemacht. Ich bin zwar kein Fan von viel auf die andere Seite der Welt fliegen, aber ich glaube, ohne diese Erlebnisse wäre ich heute ein schlechterer Mensch. Bei den Naturvölkern, den Maori, habe ich einen ganz anderen Umgang miteinander und mit der Natur beobachtet. Man spürt die tiefe Verbundenheit. Das fand ich sehr inspirierend.
Welcher Change macht das Hotel Luise so außergewöhnlich?
Ben: Ein Steckenpferd von mir ist die Kreislaufwirtschaft. Ich kann dir bei so ziemlich allem sagen, warum es so ist, wie es ist – von der Kissenfüllung bis zur Schraube. Bei jedem Produkt, das gekauft wird, zerbreche ich mir den Kopf, ob das in unser Konzept passt und Sinn macht. Welches Material ist es, wo kommt es her, gibt es andere Möglichkeiten? Ich suche bis ins kleinste Detail nach Begründungen. Noch ist nicht alles bis ins kleinste Detail nachhaltig. Wir haben aber ganz viele Dinge, die recycelt oder gebraucht sind, aber weiterverwendet werden. Zum Beispiel die zwei hochwertigen Loungesessel in der Lobby sind aus der Wohnung meiner Eltern und bereits 20 Jahre alt. Dieses Sitzkissen ist aus alten Matratzentoppern. Den Stock habe ich beim Gassi gehen mit dem Hund gesammelt. Die Flasche war ein alter Gin, den wir hier im Hotel hatten. Wenn ich durchs Hotel gehe, könnte ich so weiter machen. In jedem Raum mit jedem Produkt. Wichtig ist mir, dass es im Sinne der Kreislaufwirtschaft sinnvoll, abbaubar und recycelbar ist. Aus dieser Leidenschaft ist ja auch das nachwachsende Hotelzimmer entstanden auf der Basis des Cradle to Cradle-Prinzips. Das macht uns aus.
Der Begriff Nachhaltigkeit wird mittlerweile fast schon inflationär benutzt. Was bedeutet das Wort für dich?
Ben: Gut schlafen können (lacht). Ich mag den Begriff anständig leben. Geh anständig, mit Respekt und Würde mit anderen Menschen und der Natur um. Das ist für mich nachhaltig, nichts für selbstverständlich zu nehmen und ein Bewusstsein dafür zu haben, dass alles Auswirkungen hat.
Das Hotel Luise zählt zu den Pionieren für Umwelt- und Klimaschutz. Wo gelingt es dir besonders gut, den ökologischen Fußabdruck deines Hotels zu verringern?
Ben: Wir sind sehr gut bei der Reduzierung von Müll und Lebensmittelresten. Da sind wir ganz stolz drauf, denn das hat einen großen CO2-Vermeidungswert. Wir haben laut Viabono 88 % weniger Restmüllaufkommen als andere Hotels unserer Art. Zudem nutzen wir Ökostrom und haben unseren Mikrowald, der bindet auch.
Ihr habt ja sogar eine Zeit lang eure Lebensmittelabfälle vom Frühstück gewogen. Was wolltet ihr damit erreichen und was kam dabei raus?
Ben: Wir hatten Probleme mit der Stadt, denn eigentlich muss die Hotellerie und Gastronomie eine 120 Liter Speiserestetonne haben, die gesondert entsorgt wird. Das macht in meinen Augen nicht viel Sinn, denn wir haben weniger Speisereste als ein Mehrfamilienhaus. Warum muss ich da extra trennen, das ist doch lächerlich. Aber eine Bagatellgrenze gibt es in Bayern nur für vegane Cafés. Daher musste ich nachweisen, dass wir im Hotel nur sehr wenig Speisereste haben. Wir haben also die Reste gesammelt und die Menge durch die Gäste, die beim Frühstück waren, geteilt. Rausgekommen sind unter fünf Gramm pro Gast, noch weniger als vermutet. So habe ich erreicht, dass wir diese Abfälle über die Biotonne entsorgen dürfen, denn Kompostiermaschinen sind in unserer Region nicht erlaubt. Manchmal muss man eben gegen Windmühlen kämpfen. Und wenn was vom Frühstück übrigbleibt, zum Beispiel ein paar Brötchen, dann macht das im Betrieb die Runde und darf von den Mitarbeitenden konsumiert oder mitgenommen werden. Ich nehme auch ab und zu etwas mit nach Hause.
Das Hotel Luise gilt als erstes klimapositives Hotel in Europa. Wie kam es dazu?
Ben: Ich habe Professor Dr. Braungart (Anm. der Redaktion: Erfinder des Designkonzepts-Cradle to Cradle), auf den Green Tech Awards 2014 erzählt, dass wir seit 2010 klimaneutral sind, worauf er mich fragte: „Warum nicht klimapositiv? Es will doch keiner ‘ne Nullnummer sein.“ Das ist bei mir hängengeblieben. Klimaneutral heißt ja eigentlich nicht, dass man der Umwelt etwas Gutes tut.
Stimmt, man kompensiert ja eigentlich nur das, was man selbst in die Umwelt bringt.
Ben: Man tut nichts Gutes, aber auch nichts Schlechtes. Man hat quasi keinen Fußabdruck und handelt so, als wäre das Unternehmen nicht da gewesen, aus CO2-Sicht zumindest. Da habe ich mich dann schon gefragt, ob es das ist, was ich als Betrieb machen will. Man spricht von Positive Impact und will für Gesellschaft und Umwelt einen Mehrwert generieren, dann sollte man es auch für die Natur tun. Für mich war schnell klar, dass wir eigentlich Klimapositivität erzielen sollten. Wir kompensieren deshalb 10 % mehr als wir verursachen. Ziel müsste ja sein, dass sich jeder Mensch klimaneutral stellt, aber davon können wir nicht ausgehen. So kann ich aber einen Schritt weiter gehen und den Impact anderer etwas dämpfen.
Wie stehst du zum CO2-Ausgleich durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten?
Ben: Ich finde es okay, weil wir in unserem kapitalistischen System aktuell noch kein anderes System haben, womit wir das gut abdecken können. Es kann nicht jedes Unternehmen einfach so Bäume pflanzen. Wir benötigen eine Zwischenhändlerlösung wie diese Zertifikate und das wird eben immer teurer. Das führt wiederum in erster Linie dazu, dass jeder sich bemüht, weniger Zertifikate kaufen zu müssen. Gut so, zu reduzieren ist ja der erste Schritt.
Die meisten Klimaschutzprojekte finden in Entwicklungsländern statt. Weil man dort mehr bewirken kann?
Ben: Genau, mit einem Euro kann man dort viel mehr bewirken und bewegen als in Europa. Dieser unterschiedliche Wert des Geldes wird oft für Negatives genutzt – zum Beispiel, um billig in China zu produzieren. Aber man kann es eben auch fürs Gute nutzen. Klimaschutz ist ein globales Thema, daher sollte man auch die globalen Ketten berücksichtigen.
Was ist deine Superpower?
Ben: Ich würde sagen, dass ich mir ganze Welten in meinem Kopf vorstellen kann, ganze Konzepte und Ideen bereits im Kopf voll ausbauen kann. Viele Details kann ich mir schon ausdenken, quasi ein visueller kreativer Entwicklungsprozess. Das ist Power und Kryptonit zugleich, weil es mich manchmal lähmt und ich dann Schwierigkeiten habe, Prioritäten zu setzen. In die Zukunft kann ich leider noch nicht sehen, aber ich weiß auch nicht, ob ich das will.
Du führst das Hotel jetzt seit zehn Jahren. Was war dein wichtigstes Learning?
Ben: Die Grenzen von persönlichem Schaffen und dem, was man alles schaffen kann, zu finden. Aber auch die Erkenntnis, dass man mehr schaffen kann, als man sich zutraut.
Auf eurer „Wall of Change“ präsentiert ihr einen Überblick über rund 270 nachhaltige Maßnahmen im Hotel. Auf welchen Change bist du besonders stolz?
Ben: Ich bin vielleicht für 150 davon verantwortlich. Einige haben ja bereits meine Eltern umgesetzt, wie das frühe Test-Elektroauto. In meiner Zeitachse von 10 Jahren wäre ich in meiner Vision gerne schon viel, viel weiter. Durch externe Herausforderungen wie Corona wurde ich einfach immer wieder zurückgeworfen.
Nenne uns ein Herzensprojekt in deiner Vision, das du dir ganz doll wünschst?
Ben: Es gibt so viele. Ich würde langfristig gerne ein Hotel der Kreisläufe werden. Am meisten inspiriert mich gerade der Kreislauf des Wassers. Ich würde gerne das Haus und die Dächer noch mehr in einen Dschungel verwandeln, zum Beispiel mit Sumpfdächern, damit hätte ich sehr viel Spaß. Dass mein Haus ein Design-Dschungel-Wald wird, aber es gibt sicher einige Projekte, die vorher kommen und wichtiger sind.
Was rätst du Hoteliers, die nachhaltiger werden wollen?
Ben: Dass sie sich mit Leuten zusammensetzen, die schon so handeln und sich da Ideen holen. Man ist ja nicht allein unterwegs, der Austausch ist sehr wertvoll. Die, die nachhaltig werden wollen, sollten aber erstmal bei sich anfangen im privaten Leben. Gefühlt trennen das immer noch viele. Wenn man als Hotelinhaber oder Geschäftsführer sein eigenes Leben umstellt, lernt man so viel im privaten Umfeld, dass es viel einfacher ist, es auf den Betrieb zu übertragen.
Wie beschreibst du deinen Wunschgast?
Ben: Der Wunschgast ist ein Gast, für den wir ein Werkzeug für ein nachhaltiges Erlebnis sind. Ich möchte ein Enabler sein, damit Menschen das Thema Nachhaltigkeit, das sie vielleicht auch schon im Privaten leben, hier entdecken können wie bei einer Schatzsuche.
Aber ohne erhobenen Zeigefinger – wie motiviert man Menschen dann?
Ben: Mit Idealismus allein kann man die Welt nicht ändern, weil dann keiner folgt, der nicht auch so denkt. In der Nachhaltigkeitsbubble – und dazu zähle ich mich ja auch – sitzen wir oft auf einem hohen Ross und sagen: Ihr da, ihr macht das falsch, ihr könnt das nicht. Vielleicht denken wir sogar, wir sind etwas Besseres. Das ist genauso nicht ehrbar wie die Behauptung, dass die Anderen skrupellos sind. Ich könnte sagen, ich mache nur noch Strohbetten, hänge die Fernseher ab, mache das maximal nachhaltige Hotel, aber dann kommen nur noch diejenigen zu mir, die auch so denken wie ich. Damit habe ich die Welt nicht besser gemacht. Dann kriege ich vielleicht sogar mein Haus voller, weil es ein krasses Konzept ist. Aber diejenigen, die sich für das Nachhaltigkeitsthema nicht interessieren, kommen gar nicht mehr zu mir. Also muss man immer überlegen: Welchen Kompromiss gehe ich ein, um möglichst viele Menschen zu begeistern, die damit noch nichts zu tun haben? Zu meiner Zielgruppe gehören aber auch die, die sich nicht dafür interessieren. Die erreiche ich aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Tools aus der Wirtschaftspsychologie. Wir wollen motivieren, etwas Besseres zu tun.
Wie soll sich der Gast im Hotel Luise fühlen?
Ben: Wie zu Hause oder wie in einer nachhaltigen Version des Zuhauses. Der Gast soll den Betrieb inspiriert verlassen, in welcher Form auch immer.
Was sind die wichtigsten Werte in eurem Haus?
Ben: Ehrlichkeit, Transparenz – das geht ja damit einher – respektvoller Umgang und dass sich mein Team immer auf mich verlassen kann.
Im Nachhaltigkeitsbereich gibt es zahlreiche Zertifikate. Welche habt ihr und wie steht ihr dazu?
Ben: Wir sind Bio-zertifiziert, haben das EU Ecolabel, die Green-Brands- und Viabono-Zertifizierung sowie HRS Green Stay für den Business-Bereich. Zudem haben wir das SDI-Rating aus Österreich, das man relativ transparent auswerten und zugänglich machen kann. Abgefragt wird alles Mögliche, von der CO2-Emission über Energie, Wasser, Circle Economy bis hin zu sozialen Themen. Alle Informationen dazu findet man auch auf unserer Website. Wenn man die Welt verändert, muss man erst mal sich selbst verändern.
Wie lebt Ben Förtsch Nachhaltigkeit privat?
Ben: Genauso wie im Hotel. Ich versuche, mich auf das Wesentliche zu reduzieren, in meinem Leben minimalistisch zu leben, Dinge wiederzuverwenden, Sachen selber handwerklich wiederherzustellen und Neues daraus zu machen. Das macht mir Spaß. Aber natürlich genieße auch ich so manchen Luxus. Ich mache Urlaub und wohne in einer super energetischen, aber großen Wohnung. Ich trage vom Socken bis zum Käppi alles von nachhaltigen Marken. Ich versuche, dass alles in meinem Leben so nachhaltig wie möglich ist.
Es gibt daheim aber keine Wall of Change, oder?
Ben: Ne (lacht), aber es gibt eine coole App, auf der ich meinen eigenen Fußabdruck dokumentieren kann. Da bekommt man auch Vorschläge, wie man sein Leben noch nachhaltiger machen kann. Sie heißt Earth Hero und ich finde die richtig cool.
Ein Spoiler – nehmen wir an, du wüsstest schon, wohin sich der Tourismus 2050 entwickelt. Verrate uns die drei größten Veränderungen.
Ben: Naja, wir haben eine Verschiebung von Orten, zu denen man noch reisen kann, die aufgrund verschiedener Klimakatastrophen noch gut zu erleben sind. Wir werden neue Orte entdecken, der Strandurlaub in Norwegen wird ein tolles Reiseziel sein; dann geht man da hin statt nach Italien. Gleichzeitig wird es spannend, wie man die Menschenströme von Spannungen befreit und das unter Kontrolle bringt. Dadurch werden wir krasse Veränderungen haben in unseren Kulturen, weil sie sich mehr vermischen werden. Wir bekommen Mitbewerber, weil plötzlich nicht mehr nur Reisen auf der Erde möglich sein werden. Zu dem Zeitpunkt sind wir vermutlich schon dort, dass man auch Urlaub im All machen kann, am Mond und vermutlich auch schon am Mars.
Aber was macht das mit dem CO2-Fußabdruck?
Ben: Tja, Energie wird in der Zukunft kein Thema mehr sein, auch der CO2-Fußabdruck nicht. Das wird sich ab einem gewissen Punkt wieder drehen und mit anderen Techniken gelöst werden, da habe ich gar keinen Zweifel dran. Die Natur wird sich damit auch arrangieren, die Welt wird sich verändern. Die Natur braucht ja den Menschen nicht, der Mensch braucht die Natur.
Was sind deine größten Wünsche an die Zukunft?
Ben: Da könnte ich jetzt idealistische Phrasen runterquatschen. Ich hoffe, dass in Zukunft alles viel vernetzter ist, im Sinne von, dass wir wieder eine Einheit sind. Dass wir gemeinsam versuchen, die Welt zu verändern, statt dass jeder an einer Ecke zieht und wir uns in der Gesellschaft zerreißen. Als Hotel würde ich mir wünschen, dass wir kein Vorreiter mehr sind, sondern dass das, was wir machen, Standard ist bzw. das, was die Change Maker Hotels machen.
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