Das Stäfeli am Arlberg ist ein Rückzugsort für achtsame Aktivurlaubende, Leseratten und Genießerinnen. Welches Familienmitglied gerade Team und Gäste im Vier-Sterne-Hotel in Zug verzaubert, was dich im Sommer am Arlberg erwartet und wieso die Frozen-Yogurt-Maschine umzieht, erfährst du hier.
Anfang 2025 erblickte Ida Josefina, jüngster Spross der Gastgeberfamilie Birk, das Licht der Welt. Die Kleine ist nicht nur ganzer Stolz von Mama Steffi, Papa Thomas, Oma Gitti und Opa Heinz, sie bringt auch ordentlich frischen Wind ins Haus – und ein Lächeln auf viele Gesichter.
Neben dieser großen Freude gibt es auch kleine nachhaltige Innovationen im Hotel Stäfeli in Zug bei Lech am Arlberg: Die neuen Zimmerkarten aus Holz stoßen bei den Gästen auf Interesse. „Sie gefallen den Leuten gut“, sagt Steffi, „aber ob sie wirklich langlebiger sind als Plastikkarten, müssen wir noch herausfinden – vor allem, wenn sie im Winter in die Skihosen eingesteckt werden, müssen sie einiges aushalten.“
Neben diesem schönen Willkommen, gibt es auch einen Abschied: Das zwei Gehminuten entfernte Café „Allerlei“ musste im April 2025 leider schließen. Steffis Onkel kehrt ins Dorf zurück und baut den beliebten Treffpunkt bei der Bushaltestelle in Zug zur Wohnung um. „Für Mama war das Allerlei ein Herzensprojekt. Der Abschied fiel nicht leicht – aber wir sehen darin auch eine Chance für Neues“, erzählt Steffi. So entsteht nun eine kleine Outdoor-Küche für die Hotelterrasse. Dort wird künftig Flammkuchen serviert – und auch das beliebte Frozen Yogurt bleibt erhalten: Die Maschine für die erfrischende Sünde zieht einfach ins Hotel um.
Das Stäfeli ist bekannt und beliebt für seine Vielfalt an Büchern. Abwechslung verspricht der geplante Lesesommer. Bei der Veranstaltungsreihe sind verschiedene Autor*innen am Arlberg zu Gast, die dich in die Welt des geschriebenen Wortes entführen. Highlight im August: ein Krimidinner mit Autor und Winzer Andreas Wagner. Und: Literaturkritiker Günter Keil verrät seine Top 15 Sommerbücher 2025. „Unsere Gäste lieben den Austausch über Bücher – und wir auch. Lesen ist für uns Reisen im Kopf“, sagt Steffi.
Zwar wurde das regionale Turn-to-Zero-Projekt, bei dem sich alles um die Reduktion von Treibhausgasemissionen dreht, von den Vorarlberger Kommunalbetrieben beendet, doch Steffis Nachhaltigkeitspläne gehen weiter. „Das Österreichische Umweltzeichen würde perfekt zu uns passen. Wir müssten gar nicht viel ändern, nur Zeit dafür finden“, zeigt sich die frischgebackene Mama motiviert.
Der Arlberg ist ein Wintertraum, doch wie sieht’s mit der Sommersaison aus? „Das ist tatsächlich unser Problem. Die Einheimischen sind teilweise einfach noch nicht ready für den Sommer. Im Winter haben wir etwa 800 Betten, im Sommer knapp 400. Der Sommer müsste beworben werden, damit die Menschen überhaupt wissen, dass wir offen haben. Aktuell wird zu wenig ins Sommer-Marketing investiert, da unsere Tourismusbetriebe von der Wintersaison leben“, erklärt die Gastgeberin.
Dabei macht sich Lech-Zürs auf den Weg: mit nachhaltiger Energie aus dem Biomasse-Heizwerk, an das nahezu der ganze Ort angeschlossen ist, und Fokus auf einen behutsamen Qualitätstourismus. Mit dem Tourismusleitbild 2030 kannst du einen Blick in die Zukunft werfen – mittendrin bei der Ideenfindung und Planung war auch Stäfeli-Hotelière Steffi. „Es war spannend, weil wir das Thema Lebensenergie aufgegriffen haben. Das ist toll, weil es alle Betriebe bespielen können. Alles kann dir Lebensenergie geben.“ Was schenkt dir Lebensenergie – im Urlaub und im Alltag? Morgendliches Yoga, ein Spaziergang in der Natur, ein tolles Buch, ein mehrgängiges Gourmet-Dinner, eine Meditation vor dem Schlafengehen?
Ob Bergbahnen, abwechslungsreiche Kinderbetreuung samt Klettern, Canyoning, Rafting und Bogenschießen, Maut zum beliebten Bergsee, Eintritte in Schwimmbäder und Museen oder Mobilität vor Ort – die Lech-Card macht es möglich. „Wir waren eine der ersten Regionen, die eine Gästekarte hatte – erst kostenlos, jetzt kostenpflichtig. Dafür ist aber sehr viel inkludiert.“ Das regionale Highlight heißt „Lech erleben“. „Dabei bieten Einheimische ein buntes Achtsamkeitsangebot von Yoga bis hin zum Barfuß-Wandern“, erklärt Steffi. Die Lech-Card kannst du als Gast im Ort kaufen. Kostenpunkt: 45 Euro pro Person für 1–2 Tage; Kinder bis 14 Jahre sind frei und Senior*innen genießen Vergünstigungen.
Die Hoteliersfamilie Birk sieht jedenfalls viel Potenzial für Sommerurlaub am Arlberg. Und mit dem Stäfeli, das heuer im Winter 33-jähriges Jubiläum feiern wird, bleiben sie ihrem Weg treu: bewusst anders, persönlich und voller Herzlichkeit. Ob Lesegenuss, nachhaltige Neuerungen oder zarte Babyfüße – hier entsteht Lebensenergie.
So sorgt das Stäfeli
für eine bessere Zukunft
Kontakt &
Buchungsanfragen
Zug 525
6764 Lech am Arlberg
Österreich
Hotel Stäfeli Arlberg
32 Zimmer
ab 120 Euro pro Person
Südhanglage, großzügige Ruhebereiche
Hotel mit hunderten von Büchern
Restaurant "Achtele" mit rein österreichischer Weinkarte
Indoorpool mit Gegenstromanlage
die Ruhe im Bergdorf Zug