
Babyfloating, eine unsichtbare Trampolinhalle und frisch herausgeputzte Suiten im Großarltal. Hier erfährst du, wie das Moar Gut Reiseerlebnisse für Familien auf ein neues Level hebt, ohne seine selbstauferlegten Nachhaltigkeitsgrundsätze zu vergessen.
Es wurde gewerkelt, erneuert, verändert und an jeder Stelle ein bisschen geschraubt – und zwar so, dass die Nachhaltigkeitsregeln im Moar Gut eingehalten werden, erzählt die energiegeladene Hotelchefin Nora Lipp. Dazu zählen die sanfte Bauweise, die heimischen Materialien und die Arbeit mit regionalen Betrieben. Das macht Nora große Lust auf die vielen Changes im familiengeführten Hotel. Als Gast wirst du sie sofort bemerken: die frisch herausgeputzten Suiten, Salzburgs erstes Baby-Spa mit Floatingbecken, Babyyoga und Babymassagen und die unter einem begrünten Hang versteckte, neue Trampolinhalle. Ein paar andere Veränderungen bemerkst du höchstens an der Laune des Teams, die bald noch eine Spur besser sein wird. Schließlich speist die Moar Gut-Crew in ihrer eigenen Kantine, wird vom eigenen Koch bekocht. Es gibt neue Umkleiden und Duschen. Und eine Terrasse mit Garten als neuen Rückzugsort.
Familie Kendlbacher investiert in jede Altersgruppe. Das Moar Gut will alle Generationen gut abholen. Nicht nur die Eltern mit Baby. Im Zuge des Springbreaks entstand für die Teenies drinnen viel Neues: der interaktive Gamingroom zum Beispiel und die unterirdische Indoor-Trampolinhalle, die vom Moar Gut Haus-Architekten Tom Lechner realisiert und „unsichtbar“ in den Hang hinein gebaut wurde – ausschließlich mit Holz aus der Region und von Handwerkern aus Großarl. Darüber, dass die Kids bei all den neuen Indoor-Zuckerl die Lust am Rausgehen verlieren, macht sich die Hotelchefin keine Sorgen: „Das ist kein Thema“, sagt sie, „die Natur, der Bauernhof, unsere vielen Angebote locken die Kinder automatisch hinaus“. Sportolympiade, Kletterkurs, Bogenschießen, mit Islandpferden über Wiesen und Felder galoppieren, in den Naturbadeteich hüpfen wie ein Frosch – außer wenn es regnet gewinnt im Moar Gut fast immer die Natur.


Trends schaut sich die Moar-Gut-Chefin nicht in Magazinen oder auf Blogs ab, sondern bei ihren eigenen Kids. „Ich habe selbst zwei Kleine zuhause, bin also voll im Thema drin“, sagt die Working Mom. So ist auch der Kindergarten aus ihrer Mama-Erfahrung gewachsen. „Kinder sind im Urlaub oft eh so aufgeregt“, sagt sie. „Mit dem Bauernhof können sie im Moar Gut schon so viel erleben, da braucht es keine Reizüberflutung mehr.“ Deshalb spielen die Kleinen im neuen Moar Gut Kindergarten mit Perlen statt mit blinkenden Feuerwehrautos. Mit Holzpüppchen statt mit Barbies. Alles 100 Prozent plastikfrei. Nora hat die Erfahrung gemacht, dass Kinder hier besonders gut zur Ruhe kommen. „Weil die Naturmaterialien erden“, sagt sie. Viele Eltern seien total davon überrascht, dass die Kinder mit einfachen Spielsachen so kreativ werden. Und davon, dass die Sprösslinge in den Zirbenbettchen völlig selbstverständlich ihr Mittagsschlaferl halten.


Für die Klitzekleinen eröffnete Salzburgs erstes Baby Spa. Das, was laut Nora für viele internationale Gäste – vor allem für jene aus den Städten – schon Gang und Gäbe ist, holte sie jetzt zu sich nach Großarl: Babyfloating, bei dem Säuglinge ab drei Monaten mit einem Schwimmring in speziellen Babywhirlpools segeln und sich dabei zutiefst entspannen. Auf der Suche nach Floating-Expert*innen stieß Nora auf Jasmin Lang vom Lillee Baby Spa in Wien. „Als wir sie besucht haben, waren wir sofort begeistert“, sagt sie. Von Jasmin lernte sie auch, dass Babyfloaten eine medizinische Anwendung ist. „Deshalb war uns schnell klar, dass wir mit Jasmin kooperieren wollen. Das Thema ist für Laien einfach zu komplex. Du musst wissen wie die Babywannen ausschauen, was der beste Floating Ring ist, du brauchst Hebammen, musst medizinisches Personal suchen.“ Auch Babyyoga und Babymassage werden die Zwutschgis hier in Zukunft ausprobieren können. Wenn sie eingeölt und sanft massiert werden und beim Yoga die eigene Körpermitte finden, bleibt die Mama im selben Raum, genießt die Me-Time und wird im Gleichtakt massiert.
Auch beim Wohnen im Moar Gut hat sich was geändert. Mal abgesehen von den beiden neuen Natursuiten wurde der Rest der Zimmer rundum renoviert. „Es gibt kein altes Zimmer mehr im Hotel“, sagt Nora. Mit dem Redesign will sie den Standard der Natursuiten auf den Rest der Suiten übertragen – heißt: ausschließlich heimische Hölzer, viel Stein und Leinen. Auch das Naturspa und die Behandlungsräume ziehen um und bekommen ein neues Zuhause, das, wie so vieles im Moar Gut, zu 100 Prozent mit Großarler Hölzern gebaut wird. Dort, wo du bis jetzt massiert und mit Honig gepeelt wurdest, zieht bald ein Hotel-Shop mit nachhaltigen Kids-Brands ein. Leawood zum Beispiel, aber auch ein paar lokale Marken sind vertreten, unter anderem Mara Design, die Kindermode-Linie von Noras Cousine.


Bei all den Changes bleibt aber auch manches beim Alten im Moar Gut. Das Essen zum Beispiel. Nicht, weil die Kendlbachers nicht auch hier gerne Neues ausprobieren. „Wir versuchen am Kinderbuffet immer wieder Innovatives anzubieten und überlegen, auch mit Kollegen aus der Hotelbranche, was wir anders machen können“, sagt Nora. Das Resultat bliebe aber immer das Gleiche: das Neue, das Innovative bleibt übrig. Die Fleischlaberl und das Kartoffelpüree werden gegessen. Gut ist das ja trotzdem, das Fleisch im Laberl kommt schließlich vom Bauern aus der Region, den die Kendlbachers kennen. Außerdem steht immer eine große Salatbowl bereit, aus der die Kinder schaufeln können.


Die Stärken des Moar Gut
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Moar Gut
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5611 Großarl, Österreich
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